Gesundheit
Überall dort, wo Wärme als wohltuend empfunden wird, hat sich Wolle in Form von Auflagen bestens bewährt. Sie vermittelt eine sanfte, aber intensive Durchwärmung und gibt uns eine schützende Hülle. Die gekräuselten Wollfasern liegen isoliert nebeneinander und bieten viel Raum für Lufteinschlüsse. Die isolierende Luft sorgt für das gute Wärmehaltevermögen der Wolle.
Die Hohlräume ermöglichen gleichzeitig, dass Feuchtigkeit nach außen abgegeben wird. So fühlt sich Wolle niemals feucht oder kalt an. Wolle wärmt an kalten Tagen, wenn uns der Wind um die Ohren pfeift. Sie hilft uns auch über so manche Unpässlichkeit hinweg, in Form eines kuscheligen Bettflaschenbezugs oder als wärmende Wollauflage auf schmerzenden Gelenken. Bei dieser Art der Anwendung spielt die Struktur der Wollfaser eine Rolle. Die Haut wird leicht massiert, dadurch wird die Durchblutung gefördert.
Fettwolle (kbT) z. B. eignet sich für kleinflächige Auflagen als wärmende Kompresse oder für kälteempfindliche, schmerzende Ohren.